14. Einsatz Verkehrsunfall mit PKW und Vermisstensuche in Schonungen am 27.05.2013 um 20:27 Uhr

Bericht aus der Mainpost:
 Schwerer Unfall mit gestohlenem Auto: Zwei Tote, Fahrer auf der Flucht
Schonungen –Eine Frau und ein Mann kamen am Montagabend bei einem schweren Verkehrsunfall am Ortseingang von Schonungen (Lkr. Schweinfurt) ums Leben. Der Fahrer, der mit einem offenbar kurz zuvor gestohlenen Auto unterwegs war, flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle. Es wurde eine Großfahndung eingeleitet. Die Strecke von Hausen nach Schonungen blieb bis auf Weiteres komplett gesperrt.Eine Frau aus Schonungen hatte ihr Auto in der Hofheimer Straße als gestohlen gemeldet. Laut einer Zeugenaussage waren an dem Diebstahl drei Personen beteilige. Das Fahrzeug wurde danach am Sportheim in Hausen gesehen, wo deres in hoher Geschwindigkeit wegfuhr, dann eine Vollbremsung machte und die beiden später Verstorbenen zustiegen.Unmittelbar nachdem Beamte der Schweinfurter Polizei den Sachverhalt aufgenommen hatten, wurde der schwere Unfall am Ortseingang von Schonungen gemeldet. Der Spurenlage nach zu urteilen, war der entwendete Audi aus Richtung Hausen gekommen und am Ortseingang von Schonungen in einer Linkskurve vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zunächst auf das rechte Bankett geraten.Laut Polizeibericht verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto und rammte einen massiven Lichtmast, dabei wurde die rechten Seitentüre herausgerissen. Das Fahrzeug drehte sich dann mehrfach um die eigene Achse, prallte gegen eine Betonmauer und blieb quer zur Fahrbahn stehen.

Die 21-jährige Beifahrerin aus Hausen und der 24-jährige Schweinfurter auf dem Rücksitz wurden beim Aufprall aus dem Auto geschleudert. Obwohl die Feuerwehr versuchte, beide wiederzubeleben, verstarben sie noch an der Unfallstelle.

Wie die Polizei berichtet, sei der Fahrer laut Zeugenaussagen aus dem Auto ausgestiegen, habe sich kurz umgeschaut und sei dann in Richtung der Gemeinde Hausen gerannt – vermutlich wurde er beim Unfall nicht schwer verletzt. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 190 cm groß, circa 25-30 Jahre alt und schlank. Er trug eine blaue Jeans, Turnschuhe, ein weißes Sweatshirt mit einem bunten Muster und einer Kapuze.

Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung nach dem Fahrer ein, an der auch eine Rettungshundestaffel mit zehn Hunden und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren. Die Suchmaßnahmen wurden auch durch die Feuerwehr Schonungen unterstützt, die mehrere Wärmebildkameras im Einsatz hatte. Eingesetzt waren auch so genannte Mantrailer-Hunde, die eigens für die Personensuche ausgebildet sind. Die Tiere nahmen auch eine Spur auf, die sich dann allerdings im Wald zwischen Hesselbach und Hausen verlor.

Weitere eingesetzten Rettungskräfte:
  • Schonungen
  • Gochsheim
  • Grafenrheinfeld
  • Sennfeld
  • Schweinfurt, Haßfurt, Hofheim, RTH CH 18, Hundestaffeln, SEG IuK, SEG Transport
  • Notfallseelsorge, Einsatzleiter RD
Eingesetzte Fahrzeuge der FFW Schwebheim:
  • Schwebheim 88/1

Classic Rallye am Sonntag, 19.05.2013

Dieses mal auch in Schwebheim

Bereits zum 14.mal fand heuer die Sachs-Franken-Classic Rallye statt, dieses mal auch mit einer Station in Schwebheim. Die ca. 150 Teilnehmer mit ihren historischen Fahrzeugen fuhren in der Nachmittagszeit den Kirchplatz an. Dort wurden die Fahrer und ihre Autos kurz vorgestellt. Vor dem Rathaus mussten die Teams eine Zeitfahrübung absolvieren. Dabei galt es eine markierte Strecke in möglichst genau 6,0 Sekunden zu fahren. Danach drehten die Oldtimer noch einige Schaurunden um den Kirchplatz um anschließend ihre Rallye in Richtung Schweinfurt fortzusetzen.

 

Die Feuerwehr

Die Feuerwehr unterstützte die Veranstaltung durch Absperrmaßnahmen und durch eine Verpflegungsstation für Zuschauer. Aufgrund des prächtigen Wetters fanden überraschend viele Schwebheimer den Weg zum Kirchplatz.

 

Links:

 

Leistungsprüfung THL am Samstag, 18.05.2013

Üben Üben Üben

Gut zwei Wochen nahmen sich die Wehrmänner Zeit für die anstehende Leistungsprüfung intensiv zu üben. An mehreren Abenden und Samstagen wurden die Aufgaben einstudiert. Als Hauptaufgabe wird ein Verkehrsunfall angenommen, bei dem der Fahrer im Fußraum eingeklemmt ist, ein Szenario, welches sich in Deutschland vermutlich täglich ereignet. Die Gruppe muß eine Verkehrsabsicherung erstellen, die Einsatzstelle mit Scheinwerfern ausleuchten, die notwendigen Geräte und Werkzeuge vorbringen, den Verletzten betreuen und den Brandschutz sicherstellen. Für diese Aufgaben stehen 240 Sekunden zur Verfügung, beginnend mit dem Befehl zum Absitzen vom Fahrzeug bis zur vollständigen Ausführung der Aufgaben. Die Leistungsprüfung wird nacheinander in 6 Stufen abgelegt, wobei der Schwierigkeitsgrad durch Zusatzaufgaben wie dem Erkennen von Gefahrensymbolen oder einer zufällig ausgewählen Aufgabe aus dem Bereich der Gerätekunde nach und nach steigt. Die Stufen werden mit einem Abstand von mindestens 2 Jahren abgelegt.

 

Abnahme

Am Tag der Abnahme legten die 12 Teilnehmer aufgeteilt in zwei Gruppen die Leistungsprüfung innerhalb der Höchstzeit mit bravour ab. Die anwesende Inspektion konnte so die Abzeichen der erreichten Stufen übergeben und den Teilnehmern gratulieren. Drei der Teilnehmer nahmen das erste mal teil und erhielten das erste Abzeichen in Bronze.

 

Links

 

140.jähriges Jubiläum FFW Röthlein am Sonntag, 12.05.2013

Unsere Nachbarfeuerwehr aus Röthlein beging dieses Wochenende ihr 140-jähriges Jubiläum. Dabei wurden das neue Mehrzweckfahrzeug und der neue hydraulische Rettungssatz gesegnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei einer Schauübung stellten die Wehrmänner ihr Können unter Beweis.

Feuerwehrausflug am Donnerstag, 09.05.2013

Bamberg

Nach der schönen Floßfahrt im letzten Jahr haben wir für den diesjährigen Feuerwehrausflug die Weltkulturerbestadt Bamberg ins Auge gefasst. Den Eintrag in die Liste der UNESCO erhielt Bamberg aufgrund der großen unversehrt erhaltenen Altstadt die an den beiden Armen der Regnitz liegt.

 

Brauereimuseum

Die Stadt Bamberg ist im Besonderen durch ihre Biere bekannt. Da lag es natürlich nahe, unseren Ausflug in einem Brauereimuseum zu beginnen. Dieses wurde in den historischen Gewölben der ehemaligen Benediktiner-Braustätte des Klosters Michaelsberg eingerichtet, in denen bis in das Jahr 1969 hinein Bier gebraut wurde. Diese Tradition endete mit dem Tod des damaligen Braumeisters.

 

Klein-Venedig

Inspiriert durch das neu Gelernte spazierten wir durch die Altstadt und durch die ehemalige Schiffer- und Fischersiedlung, die wegen ihrer verwinkelten Lage zwischen den beiden Flußarmen auch als Klein-Venedig bezeichnet wird. Aufgrund des sonnigen Frühlingswetters und des Feiertages war die Stadt recht belebt.

 

Spezial-Keller

Ziel des Spaziergangs war schließlich der Spezial-Keller, der durch den Ausschank des Rauchbieres bekannt ist. Aufgrund der erhöhten Lage des Biergartens konnten wir eine hervorragende Aussicht über die Stadt geniesen.

 

Feuerwehrmuseum

Der ehemalige Stadtbrandrat Franz-Ludwig Redler empfing uns am Eingang des ehemaligen Jagdzeughauses, in dem in mühevoller Kleinarbeit ein Feuerwehrmuseum eingerichtet wurde. Besonders hat uns dabei die orginalgetreu restaurierte Dampfspritze aus dem Jahr 1899 beeindruckt. Die damaligen Wehrleute waren in der Lage diese in lediglich 8 Minuten einzuheizen und in Betrieb zu nehmen. Mit einer Leistung von 1000l/min braucht sich diese Spritze auch vor modernen Spritzen nicht zu verstecken.

 

Schlußhock

Auf der Rückfahrt haben wir dann nochmal in Zeil halt gemacht um den Tag im Brauereigasthof Göller ausklingen zu lassen.

 

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Festumzug Waldsachsen am Sonntag, 05.05.2013

Anläßlich des 140.jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Waldsachsen haben wir eine Abordnung zu deren Festumzug entsandt.