Kartfahren am Samstag, 20.12.2014

Jugend und mehr

Ausgehend von der Jugendgruppe besuchte die FFW Schwebheim erneut das Kart-Center in Gollhofen. Mit dabei waren dann allerdings nicht nur die Jugendlichen sondern auch die jung gebliebenen Älteren.

Die ersten Plätze belegten die „Leichtgewichte“ Daniel Blüm, gefolgt von Florian Gockler und Simon Krebs.

 

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Schlachtschüssel am Samstag, 22.11.2014

Rekordverdächtig

Rekordverdächtig schnell war dieses mal unsere traditionelle Schlachtschüssel ausverkauft. Nach einer Rundmail an die aktiven Mitglieder bis zur Vergabe der letzten Karte vergingen gerade einmal vier Stunden. Eine Veröffentlichung im Amtsboten oder durch Plakate hatte sich somit erübrigt. So kam es auch, das zum offiziellen Veranstaltungsbeginn der Schulungsraum mit 87 Personen bereits brechend voll war. Anscheinend ging die Angst herum, keinen guten Platz mehr zu bekommen. Angst davor nicht satt zu werden musste jedoch niemand haben, von einer Schlachtschüssel ist noch niemals jemand hungrig heimgekommen.

 

Übung „Lange Schlauchstrecke“ am Samstag, 08.11.2014

Große Gemeinschaft

Zu einer großen Gemeinschaftsübung trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren Schwebheim, Grafenrheinfeld, Röthlein, Heidenfeld und Hirschfeld im Waldgebiet nordwestlich von Schwebheim. Aus einem der Naturseen wurde mit insgesamt drei Tragkraftspritzen (TS8) Wasser angesaugt. Eine Leitung verlief direkt zur fiktiven Einsatzstelle, eine Doppelleitung über einen deutlich längeren Weg, was an zwei Stellen den Einsatz von Verstärkerpumpen erforderte. Das Wasser der drei Leitungen wurde in einem Sammelbehälter zusammengeführt, von dem aus dann ein Dachmonitor, ein mobiler Wasserwerfer und mehrere Strahlrohre versorgt wurden.

 

6.Waddelturnier am Freitag, 24.10.2014

Am Limit

bei unserem sechsten Waddelturnier fügte es sich das erste mal, das alle vorhandenen Plätze belegt waren. Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses fanden sich 48 Mitspieler ein, die über fünf Runden hinweg gegeneinander antraten und auf das Spielglück hofften. Egal ob mit oder ohne „Kritten“, am Ende kann natürlich nur einer gewinnen.

Den ersten Platz und damit einen Tankgutschein im Wert von 50,-€, einen Boxbeutel und einen Kanister Scheibenfrostschutzmittel gewann Richard Frey. Den zweiten Platz belegte Rudi Kühlinger, der sich über eine Freikarte zur Schlachtschüssel und eine hölzerne Sau freuen kann. Ein 5l-Fässle Bier nahm Andreas Krämer mit nach Hause, der den dritten Platz erreichte.

 

Das offizielle Endergebnis lautet:

Rang Name Satzpunkte Punkteverhältnis
1 Richard Frey 25 64
2 Rudi Kühlinger 25 46
3 Andreas Krämer 24 51
4 Harald Bayer 24 38
5 Heinrich Böhm 24 34
6 Jan Pauli 23 40
7 Dirk König 22 32
8 Thorsten Kram 21 14
9 Martin Maiß 21 13
10 Walter Speth 20 28
11 Anna Schneider 20 23
12 Karin Model 20 19
Thomas Stegmann 20 19
14 Jürgen Henneberger 20 18
15 Jenny Seybold 20 17
16 Michael Schur 19 24
17 Johannes Rösch 19 4
18 Günther Reuther 19 1
19 Mario Müller 19 -4
20 Thomas Henneberger 19 -7
21 Sebastian Henkel 18 12
22 Siegbert Schubart 18 10
Michael Baum 18 10
24 Irina Schander 18 7
25 Jutta Keil 18 4
26 Iris Kram 18 -12
27 Michael Rebhan 17 4
28 Mario Neder 17 0
29 Nadine Gessner 17 -9
30 Bernd Baumgärtel 17 -15
31 Mario Bayer 17 -17
32 Alexander Will 17 -37
33 Helene Geßner 16 -1
34 Robert Groß 16 -5
35 Marius Geßner 16 -10
36 Klaus-Dieter Schmidt 16 -19
37 Winfried Oestreicher 16 -21
38 Fabian Wirsching 15 -20
39 Andre Schirmer 14 -16
40 Matthias Göbel 14 -22
41 Jonas Rösch 14 -24
42 Christine Hofmann 14 -37
43 Lara Geßner-Baum 13 -26
44 Timo Speth 12 -29
45 Alex Bönig 11 -41
46 Michael Kirchner 9 -47
47 Roland Panzer 9 -52
48 Christopher Lang 9 -61

 

Berufsfeuerwehrtag am Samstag/Sonntag, 30./31.08.2014

Wenn es regnet, brennt es nicht …

Ob diese Weisheit nun stimmt oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt, bei dem Berufsfeuerwehrtag der Feuerwehrjugend hatte sie aber eine gewisse Gültigkeit. Von den 11 geplanten Übungseinsätzen fanden nämlich aufgrund des schlechten Wetters nur 9 statt.

Doch zunächst alles von Anfang an. Wie auch in den vergangenen Jahren veranstaltete die Jugendgruppe einen Berufsfeuerwehrtag. Dieser fand am letzten Augustwochenende (30./31.08.2014) statt. Am Samstag früh um 8:00 Uhr fanden sich die 18 Jungen und Mädchen der Freiwilligen Feuerwehren aus Schwebheim und Röthlein zusammen mit den insgesamt 12 Betreuern im Feuerwehrhaus Schwebheim ein, um die nächsten 24 Stunden miteinander zu verbringen.

Zunächst einmal waren einige Ausbildungseinheiten mit Themen wie Atemschutz, Führen einer Gruppe und Funk angesetzt. Diese verteilten sich auf die Vor- und Mittagsstunden. Natürlich sind auch Freizeitaktivitäten wie Fußballspielen, Musikhören und das Übernachten im Feuerwehrhaus eingeplant gewesen. Den interessantesten Aspekt bildeten jedoch die Übungseinsätze, die wie die Einsätze im echten Feuerwehrleben selbstverständlich überraschend und ohne Vorwarnung stattfanden.

Bei einem der Einsätze wurde ein Wohnhausbrand in Röthlein angenommen. Bei diesem ging ein Teil der Truppe unter Atemschutz in das Haus vor, um eingeschlossene Personen zu befreien. Ein weiterer Teil der Truppe baute außen eine Wasserversorgung auf und setzten zum Außenangriff an. Die Betreuer fungierten dabei lediglich als Fahrer, Verletztendarsteller und Beobachter. Die eigentlichen Tätigkeiten einschließlich der Erkundung der Lage und der Entscheidungsfindung über die Vorgehensweise wurden von den Jugendlichen ausgeführt.

Für die Abendstunden wurde dann noch ein Verkehrsunfall mit vier Verletzten in der Schwebheimer Flur (Nähe 3-Länder-Eck) vorbereitet. Die Jugendlichen sicherten die Unfallstelle zunächst mit Pylonen und Faltdreiecken ab und versorgten die Verletzten, die sich im, bzw. in der Nähe des Autos befanden. Einer der Verletzten musste zusätzlich im angrenzenden Wald gesucht werden, so dass bei den Jugendlichen keinesfalls Langeweile aufkam.

Ein weiterer Einsatz führe die Jugendlichen auf das alte Wendt-Gelände (Ortsverbindungsstraße Richtung Grettstadt) auf dem zwei Brände wüteten. Ein mit Wasser gefüllter Faltbehälter stellte ein offenes Gewässer dar, aus dem mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF16) das Wasser angesaugt wurde, das wiederum zum Löschen der Brände diente. Bei allen Tätigkeiten waren die Kids motiviert und begeistert bei der Sache und teilweise schon mehrere Tage zuvor aufgeregt.

Die Hauptorganisatoren waren Harald Böhm (Kommandant Schwebheim), Florian Gockler, Christian Dorn (Jugendwarte Schwebheim), Heiko Buff (Jugendwart Röthlein) und Florian Zippel (stv. Leiter UG-ÖEL, Grafenrheinfeld). Ein Dank gilt ihnen, wie auch den anderen Helfern und Sponsoren.

 

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Ferienspaß am Dienstag, 05.08.2014

Allen gerecht werden …

Da es sich in der Vergangenheit als schwierig erwiesen hat, allen Altersgruppen gerecht zu werden, haben wir uns diesmal dazu entschlossen unser alljährliches Ferienspaßprogramm in zwei Gruppen aufzuteilen.

Die erste Gruppe bildeten die „Jüngeren“ ab 8 Jahren. Aufgeteilt auf drei Stationen konnten die Kinder zunächst die Funktion der Hebekissen kennenlernen, indem sie es bedienten oder sich hochheben liesen. An der zweiten Station erläuterten wir die Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers angefangen von den Stiefeln bis hin zu der Atemmaske. Die Kinder bekamen die Teile im einzelnen erklärt und konnten auch alles mal anfassen bzw. hochheben. Als dritte Station stand dann noch die immer wieder beliebte Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto an.

Mit der zweiten Gruppe der ab (fast) 12 Jährigen fuhren wir zu dem etwas abgelegenen Wendt-Gelände um dort schon ein paar „interessantere“ Sachen zu machen. Nach einer kurzen Einweisung konnten die Kinder mit dem kleinen Schneidgerät erste Erfahrungen sammeln. Nachdem sie dann einen tiefen Zug Luft aus der Atemschutzmaske genommen hatten mussten sie ein echtes Feuer löschen.

Am Ende versammelten sich die 22 Ferienspaßkinder wieder alle am Feuerwehrhaus und stärken sich mit Bratwürsten und Getränken, bevor sie wieder den Heimweg antraten.

 

Feuerwehrfest am Samstag/Sonntag, 02.-03.08.2014

Samstag

Nach unserem großen Jubiläum im letzten Jahr, fand unser diesjähriges Feuerwehrfest wieder im „normalen“ Rahmen statt. Auf dem Vorplatz vor den Toren des Spritzenhauses fanden sich in den Nachmittagsstunden nach und nach die Gäste ein um unser Fest zu genießen. Für die musikalische Unterhaltung konnten wir die „Feuerwehrkapelle Altlandkreis Gerolzhofen“ verpflichten, die bei den Anwesenden auf eine sehr gute Resonanz gestoßen ist.

 

Sonntag

Der Sonntag begann, wie üblich, nach dem Kirchengeläut mit einem Weißwurstfrühstück. Für einen kurzen Nervenkitzel sorgte dabei unser Bäcker. Er ist mit den Brötchen und den Laugenbrezeln, ohne die ein Weißwurstfrühstück undenkbar wäre, in einer Polizeikontrolle steckengeblieben. Die Polizisten ließen ihn aber glücklicherweise noch rechtzeitig ziehen, so dass er 5 Minuten vor Beginn gerade noch rechtzeitig eintraf. Für die Musik sorgte am Morgen der Musikverein Schwebheim und am Abend „Kay’s One Man Band“.

 

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Sonderübung mit der DLRG am Samstag, 26.07.2014

Sonderübung

Unsere Atemschutzgruppe hielt am Samstag, den 26.07.2014 eine „Sonderübung“ zusammen mit der DLRG Ortsgruppe Gochsheim ab. Die DLRG verfügt über ein Boot, das mit einer Halterung für eine TS8 (Tragkraftspritze) ausgestattet ist, jedoch nicht über die Spritze selbst. Bei der Feuerwehr ist genau anders herum. Es bietet sich also an, einmal zusammen zu Üben und die Technik zusammenzubringen.

 

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River Raft Race am Sonntag, 29.06.2014

Rotarian Rowdy River Raft Race 2014

Am Sonntag, 29.06.2014, fand in Schweinfurt bereits zum sechsten Mal das Rotarian Rowdy River Raft statt. Bei diesem Schlauchbootrennen steht in erster Linie der Spaß im Vordergrund, es gilt eine Strecke von insgesamt 500m (250m flussabwärts und nach einer Wende wieder 250m flussaufwärts) in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen. Der Erlös aus dieser Veranstaltung geht komplett an soziale bzw. gemeinnützige Einrichtungen in und um Schweinfurt.

2014 haben sich 71 Teams für dieses Rennen gemeldet, darunter auch eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Schwebheim, die zum ersten Mal an diesem Event teilnahm.

Bereits am Freitagabend vor dem Rennen fand eine Sitzung der Mannschaftskapitäne statt, in welcher die genauen Regeln der Veranstaltung erläutert wurden. Da keiner aus unserem Team bislang an diesem Rennen teilgenommen hatte und niemand genau wusste, was auf uns zukommen wird, nahmen wir die Möglichkeit eines freien Trainings am Samstag vor dem Rennen wahr. Zunächst galt es, sich mit dem Boot vertraut zu machen und eine geeignete Platzeinteilung zu finden. Unterstützt wurden wir von unserem „Coach“ Peter Guse, der alles im Detail filmte und uns anschließend bei einer Videoanalyse genau erklärte, was wir wie zu tun hatten. Nachdem die Plätze richtig verteilt waren, wurde nochmals das geradlinige Fahren und auch die Wende geübt. Dies sollte dann auch genug sein für das Training, man wollte sich die Kräfte für den nächsten Tag aufheben. Wir nutzten die auch die Zeit um die Konkurrenz zu studieren. Hier war von wild zusammengewürfelten Mannschaften über Teams von verschiedenen Firmen bis hin zu muskelbepackten Kraftsportlern aus ortsansässigen Fitness-Studios alles vertreten. Gerade letztere Mannschaften trugen zu dem Gefühl bei, hier beim Rennen nicht viel zu ernten.

Aber ganz nach dem Olympischen Motto: „Dabeisein ist alles“ ging es am Sonntag dann an den Main.

Das Rennen startete zunächst in 11 Vorläufen mit jeweils 6 oder 7 Teams. Wir starteten im 4. Vorlauf mit weiteren 6 Mannschaften, darunter auch eine Abordnung aus dem Zillertal. Beim Start machten wir unserem Namen alle Ehre und legten los wie die Feuerwehr, und so konnte, zu unserer eigenen  Überraschung, dieser Vorlauf gewonnen werden.

Nach Abschluss der Vorläufe stand fest, dass wir die 18.schnellste Zeit von 71 Mannschaften erreichten hatten und somit für das Halbfinale der besten 28 qualifiziert waren.

Die Halbfinale wurden dann in vier Rennen mit jeweils 7 Mannschaften ausgetragen. Nach kleinen Korrekturen in der Sitzplatzverteilung gaben wir hier nochmal alles, aber die Konkurrenz war schon deutlich anspruchsvoller als im Vorlauf. Nach einer leichten Kollision mit einem anderen Schlauchboot bei der Wende verloren wir viel Zeit und trotz aller Mühen und Mobilisieren der letzten Kraftreserven konnten wir dieses Halbfinale nur als vorletztes Team beenden und schieden somit aus dem Rennen aus.

Hier machte es sich bemerkbar, welche Teams zum einen über entsprechende Erfahrung, aber auch über entsprechende Vorbereitung und Training verfügten.

Insgesamt sprang für uns ein beachtlicher 22. Platz von 71 Mannschaften heraus. Mit diesem guten Ergebnis hatte aufgrund der kaum vorhandenen Vorbereitung keiner von uns gerechnet.

Und so ließen wir als heimliche Sieger den Tag gemütlich erst am Main und dann noch im Gerätehaus ausklingen.

Eine Teilnahme im nächsten Jahr ist bereits beschlossene Sache.

 

Teilnehmer

  • Michael Schubert
  • Andreas Krämer
  • Michael Schur
  • Florian Gockler
  • Andreas Berg
  • Jonas Will
  • Marcus Böhm
  • Johannes Klenk
  • Niko Engelhard
  • Thilo Spiegel
  • Richard Frey
  • Jochen Barf

 

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Ausflug nach Poggersdorf, 19.-22.06.2014

 

Ausflug

Die Feuerwehr unserer Partnergemeinde Poggersdorf lud uns zu Ihrem Feuerwehrfest ein. Also machte sich eine kleine Gruppe, darunter auch unser neuer Bürgermeister, Dr. Volker Karb, auf den Weg in das wunderschöne Kärnten, um unsere Partnergemeinde näher kennenzulernen.

 

Donnerstag

Am 19. Juni begann um 06:00 Uhr früh die Reise. Nachdem wir gut durch den Verkehr gekommen waren, empfing uns der erste Kommandant der FFW Poggersdorf zum Frühschoppen des Feuerwehrfestes am malerischen Hauptplatz. Nachdem wir uns dort stärkten, erkundeten wir unter der Führung der uns bekannten Poggersdorfer Feuerwehrleuten deren Feuerwehrhaus, auch Rüsthaus (RHP) genannt. Was uns gleich auffiel, waren die vielen Schwebheim-Devotionalien, wie z. B. ein Wegweiser „nach Schwebheim 652 km“, das Gegenstück des Schwamer Kracks, welches das Bühnenbild des 125-jährigen Feuerwehrjubiläums unserer Wehr bildete und weiterer Erinnerungen. Es dauerte nicht lange, und wir tauschten uns gegenseitig über das Feuerwehrwesen in den einzelnen Ländern aus. Die älteren Mitreisenden besuchten nach dem Festende alte Bekannte, die Familie Dürr.  Anschließend bezogen wir unser Quartier, den Gasthof „Karawankenblick“ bei Völkermarkt. Der Ausblick vom Balkon zeigte den wunderschönen Völkermarkter Stausee und wir blickten auf die Karawanken. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, aßen wir gemeinsam dort zu Abend und die jüngeren Reiseteilnehmer wurden von einigen Poggersdorfern abgeholt und erkundeten das Nachtleben am Klopeiner See, wobei sich die Poggersdorfer als absolut gastfreundlich zeigten. Ein sehr unterhaltsamer wie auch unvergesslicher Tag ging zu Ende.

 

Freitag

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück zum Rüsthaus in Poggersdorf, wo wir unsere „Reiseführer“ an Bord nahmen. Sie leiteten uns nach Klagenfurt ans Strandbad. Dort begann unsere Schiffstour auf dem einzigartigen Wörthersee. Auf dem Schiff konnten wir auch schon erblicken, wo uns die heutige Tour noch hinführte, zum Aussichtsturm am Pyramidenkogel. Wir erspähten in Reifnitz ein Denkmal an die vielen GTI-Treffen, einen in Granit gemeißelten VW Golf GTI. In Maria Wörth verliessen wir das Schiff um auf unser Rückreiseschiff zu warten. Wieder zurück in Klagenfurt bestiegen wir die Fahrzeuge und machten uns auf dem Weg zum Pyramidenkogel. Der dortige Aussichtsturm ist der weltweit höchste Holzaussichtsturm und verfügt über die höchste überdachte Rutsche Europas. Die höchste Aussichtsplattform befindet sich auf 70,6 Meter Höhe. Man kann sich entscheiden, wie man auf die Plattform kommen will, entweder 411 Stufen erklimmen oder bequem mit dem Lift hochfahren. An Fuß des Aussichtsturms wurden wir von der Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann und deren Eltern begrüßt. Vom Aussichtsturm aus hatte man einen beeindruckenden Ausblick, teilweise sogar in die Nachbarländer Italien und Slowenien. Wieder unten nahmen wir unser Mittagessen im Restaurant am Aussichtsturm ein und traten die Rückreise nach Poggersdorf an, wo wir unsere Reiseführer wieder absetzten. Als wir wieder zurück im Gasthof waren, konnten wir uns etwas ausruhen und uns für das Abendprogramm fitmachen. Familie Dürr hatte uns zum Grillen eingeladen, was wir sehr gerne annahmen. Unsere älteren Mitreisenden verblieben den Abend dann bei Familie Dürr in Pubersdorf, und die Jüngeren machten sich wieder auf den Weg nach Poggersdorf zur Blaulichtparty. Wir erhielten freien Eintritt und trafen auch dort wieder die Kinder der Familie Dürr, mit denen wir den Abend verbrachten. Nach ein paar schönen Stunden traten wir wieder die Rückkunft zum Karawankenblick an.

 

Samstag

Am Samstag früh trafen wir uns wieder am Rüsthaus ein, und waren beeindruckt, dass das Festzelt bereits abgebaut war, und der Hauptplatz wieder komplett aufgeräumt und abgekehrt war. Es hatte fast nichts mehr daran erinnert, dass die zwei Tage vorher dort ein Fest stattfand. Wir nahmen unsere Reiseführer an Bord und fuhren zurück nach Klagenfurt, wo wir eine Stadtführung bekamen. Wir erfuhren von den Sagen des „Wörthersee-Männchens“, des „Lindwurms“, von der Bedeutung des 10. Oktobers in Kärnten (Volksabstimmung 1920 über den Verbleib der slowenischen Gebiete in Kärnten), etc. Unsere Stadtführerin war Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann. Diese lud uns am Ende der Führung im Namen des Gemeinderates von Poggersdorf im Landhaus des Kärntner Landtages zum Essen ein. Nachdem wir wieder unsere Autos bestiegen, fuhren ein Teil unserer Gruppe zurück zum Karawankenblick, um sich zu erholen, die älteren Reiseteilnehmer fuhren zurück zu Familie Dürr und der restliche Teil nahm an einer Cabrio-Gemeindeführung durch die Gemeinde Poggersdorf durch Sigrid Leitmann teil. Poggersdorf ist eine Gemeinde mit 23 Gemeindeteilen auf 32 Quadratkilometern Fläche. Wir sahen das Gemeindekraftwerk, die Kläranlage, verschiedene Gemeindeteile, einen Isländer-Pferdehof, ein buddhistisches Meditationszentrum, diverse Keltenstätten, Pfarrkirchen, Kindergärten, … an. Wir alle trafen uns dann in einer Buschenschänke, wo uns die Feuerwehr Poggersdorf zu einer Bretterljause einlud. Dort schlemmten wir und tranken Apfelsaft und Apfelmost. Hier begrüßte uns auch der erste Bürgermeister der Gemeinde, Herr Arnold Marbek. Nachdem gegenseitig Geschenke ausgetauscht wurden machten wir uns auf dem Weg zurück nach Poggersdorf, wo sich ein Teil im Rüsthaus das WM-Spiel „Deutschland-Ghana“ ansah und ein anderer Teil sich das Gartensingen des Männergesangvereines Poggersdorf anhörte. Kurz vor Beginn des Gartensingens konnten wir uns auch ein Bild von der Einsatzschnelligkeit der Poggersdorfer Kameraden machen, die zu einem Einsatz gerufen wurden, aber schnell wieder den Weg zurück fanden. Das Gartensingen war auch ein sehr erholsamer Tagespunkt, denn wir saßen da und genossen das Gartenkonzert. Nach dem offiziellen Teil wechselten einige von uns vom Gartensingen zum WM-Spiel und verlebten dort einige sehr interessante Stunden. Manche Poggersdorfer standen auf unserer Seite, einige freuten sich eher für Ghana. Es blieb allerdings ein friedlicher Abend. Nach Spielende tauschten sich einige  von uns wieder über das Feuerwehrwesen aus. Einige fanden auch wieder den Weg zum Gartensingen, wo jetzt der gesellige Teil stattfand. Dort hörten wir auch einen Gstanzl-Sänger beim Singen auf ein Brautpaar, was am Tage geheiratet hat.

 

Sonntag

Am Sonntag stand unsere Heimreise auf dem Programm. Doch vorher trafen wir uns nochmals Alle am Rüsthaus in Poggersdorf, wo wir offiziell von Kommandant Gottfried Smolej, 2. Kommandant Martin Zirkulnig, Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann und weiteren neugewonnenen Freunden verabschiedeten. Mit einem riesigen Korb voller Reiseproviant und Geschenken für unsere jungen und älteren Mitfahrer, für unseren Bürgermeister und vielen unvergesslichen Eindrücken und tiefgründiger Gastfreundschaft traten wir die Heimreise an.

 

Wir bereuten keine einzelne Sekunde, diesen unbeschreiblichen Ausflug unternommen zu haben. Neue Freundschaften wurden geknüpft, schon Bestehende wieder auferlebt. Poggersdorf hat sich in enormer Weise gastfreundlich gezeigt und ein Gegenbesuch im Jahr 2015 ist bereits in Planung. Die Reiseteilnehmer und unsere Poggersdorfer Freunde schreiben sich es auf die Fahne, die wieder aufgeweckte Freundschaft am Leben zu erhalten.

 

Vielen Dank nach Poggersdorf!